Besser im Schatten – Kleinkinder gehören nicht in die Sonne
Es ist Sommer, die Sonne scheint und es ist warm – man möchte eigentlich so wenig wie möglich anziehen. Im Urlaub am Strand am liebsten gar nichts – aber man sollte daran denken, dass die pralle Sonne für die Haut auch ihre Tücken hat, zumal gerade im Urlaub am Meer oder in den Bergen die Sonne viel intensiver ist als zu Hause. Das gilt vor allem, wenn man sich sonst meist nicht im Freien aufhält. Und besonders auch für Kinder.
Eltern sollten darauf achten, dass Kinder bis zu einem Alter von zwei Jahren besser immer im Schatten sind – für diese Altersgruppe sollte direkte Sonne tabu sein. Sonnenschirme und Sonnensegel, ein Verdeck oder Schirm über dem Kinderwagen und lange Kleidung leisten hierbei gute Hilfe. Wie der Berufsverband der Deutschen Dermatologen rät, sollte im Schatten bei den Kleinen auch kein Sonnenschutzmittel benutzt werden, da dies die Haut noch unnötig belastet.
Da junge Haut besonders empfindlich ist und die Sonnenstrahlen zu irreparablen Hautschäden führen können, sollten ältere Kinder einen Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 30 bis 50 bekommen. Auch mit einem Sonnenschutzmittel ist darauf zu achten, dass die Kinder nicht über längere Zeit der prallen Sonne ausgesetzt sind. Kinder und Jugendliche mit besonders hellem Hauttyp sind dabei auch besonders gefährdet.