Gefährliches Chikungunya-Fieber in der Dominikanischen Republik
Einem Hinweis des Centrums für Reisemedizin unter Berufung auf Angaben lokaler Behörden zufolge, breitet sich das Chikungunya-Fieber nun auch in der Dominikanischen Republik aus. Von ersten bestätigten Fällen berichtet auch das Auswärtige Amt auf seiner Webseite.
Im Dezember des vergangenen Jahres brach das Chikungunya-Fieber auf der Karibikinsel St. Martin aus. Inzwischen hat es von da aus weitere Inseln erfasst. Die Pan American Health Organization spricht von derzeit ca. 3500 bestätigten Krankheitsfällen. Das Fieber wird von der Asiatischen Tigermücke übertragen. Symptome wie hohes Fieber verbunden mit starken Gelenk-, Muskel- und Kopfschmerzen klingen bei vorher gesunden Menschen meist nach einiger Zeit und ohne Komplikationen wieder ab. Gefährlich kann der Virus dagegen für Säuglinge. ältere oder chronisch kranke Menschen werden.
Vorbeugend wird allen, die eine Reise in die Karibik planen, empfohlen, auf einen umfassenden Mückenschutz zu achten. Dazu gehören, am Tag helle Kleidung und diese geschlossen zu tragen. Unbedeckte Hautpartien sollte man mit einem starken mückenabweisenden Mittel schützen.