Gesundheitsrisiken weltweit im Urlaub nicht unterschätzen
Wer auf Reisen geht, verbindet damit zumeist einige Ziele – man möchte erholt und ausgeruht zurückkommen, wenn man einfach nur Urlaub macht, man möchte „wissender“ zurückkommen, wenn man auf einer Studien- oder Rundreise war, man möchte eine fremde Sprache zumindest ein wenig sprechen und verstehen, wenn man auf einer Sprachreise war.
Das ließe sich sicher beliebig fortsetzen, aber völlig egal , welche Art von Urlaub und Reisen man bevorzugt und in welchem Reiseland man dazu unterwegs ist, allen gemeinsam ist eines – man möchte vor allem gesund zurückkommen.
Aber auch wenn man sich das noch so wünscht, gibt es keine Garantie, sich auf Reisen nicht mit irgendeiner Krankheit anzustecken. Meist reichen einfachste hygienische Verhaltensregeln und für bestimmte Länder empfohlene Reiseimpfungen aus, um das Risiko einer Ansteckungsgefahr vernünftig zu begrenzen.
Allerdings bergen viele Reiseländer Gesundheitsrisiken, über die der Reisende informiert sein sollte. Für einen gewissen Überblick sorgt dabei die International SOS Health Risk Map – eine Weltkarte, auf der das Unternehmen International SOS alle Länder nach ihrem medizinischen Risiko bewertet. Die Einteilung erfolgt nach Risiko von niedrig über mittel bis extrem.
In der neuen Health Risk Map für 2015 ordnet International SOS etwa Kuba und Jamaika mit „High Risk“ ein. Auch für andere beliebte Reiseziele, wie etwa Ägypten, Myanmar oder Kambodscha, sehen die Experten ein hohes Gesundheitsrisiko.
