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Bei der Nutzung freier WLAN-Angebote sollte die IT-Sicherheit im Vordergrund stehen

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Mit Sicherheit ins Internet – Freies WLAN im Urlaub

WiFi Wlan im Urlaub
Viele sind froh darüber, sie nutzen zu können, aber man sollte sich einiger Dinge bewusst sein und nicht leichtfertig damit umgehen – das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie weist Urlauber darauf hin, dass öffentliche WLAN-Netze Sicherheitslücken aufweisen können und deshalb Vorsicht bei der Nutzung angebracht ist.

Unterwegs im Café mal schnell die Emails checken oder nach dem Kontostand sehen, vielleicht noch etwas bei ebay kaufen oder die eine oder andere Überweisung tätigen – frei zugängliches WLAN ist äußerst praktisch, schont das eigene Datenvolumen und spart besonders bei Auslandsreisen teure Roaming-Gebühren.

Laut Angaben des BSI sei vielen Urlaubern allerdings nicht bewusst, dass diese kostenlosen und öffentlich zugänglichen Internet-Verbindungen in Restaurants und Hotels oftmals ein Sicherheitsrisiko darstellen und von Kriminellen und Schadsoftware gern als Einfallstor genutzt werden.

Vor dem Einloggen nach der Sicherheit erkundigen

Da das Sicherheitsniveau eines öffentlichen WLAN-Netzes nicht bekannt ist, ist es ratsam, sich vor dem Einloggen nach der Sicherheit des Hotspots zu erkundigen. Dies gilt besonders dann, wenn man im Urlaubshotel oder im Lieblingscafé den Zugang über einen längeren Zeitraum nutzen möchte. Das gilt auch für verschlüsselte oder passwortgeschützte öffentliche Netzwerke, da mna als Nutzer nicht nachvollziehen kann, wer Zugriff auf den Router hat und dort Einstellungen und Änderungen vornehmen kann.

Wenn man weiß wie, ist es auch für Unberechtigte mit einem sogenannten Netzwerk-Sniffer ein Leichtes, die gesamte Kommunikation mitzulesen. Die Software, die zur Analyse von Netzwerken entwickelt wurde, kann ebenso zur Datenspionage genutzt werden. Das ist vielleicht solange nicht weiter dramatisch, wie man nur die neuesten Nachrichten liest oder sich über das Urlaubswetter informiert, zum ernsthaften Problem kann das spätestens dann werden, wenn man persönliche Daten oder Zugangscodes eingibt.

Daher sollte man sich genau überlegen, was man in öffentlichen Netzwerken macht – auf Online-Banking sollte man laut BSI gänzlich verzichten und vertrauliche Daten von Bankverbindungen oder Kreditkarten niemals eingeben.

Auf aktuelle Software achten

Egal ob man mit Laptop, Smartphone oder Tablet im Internet unterwegs ist, sollte man darauf achten, dass das Betriebssystem, verwendete Browser und installierte Apps sowie eine Viren- und Sicherheitssoftware immer aktuell und auf dem neuesten Stand sind. Hilfreich ist hierbei je nach Möglichkeit, automatische Updates zu aktivieren. Bei jedem verwendeten Gerät sollte WLAN außerdem nur dann aktiviert sein, wenn man es wirklich gerade nutzt.

Beliebt ist es auch, in sozialen Netzwerken die schönsten Urlaubsfotos und Reisetermine zu veröffentlichen und so seinen Kontakten zu zeigen, wo man gerade ist. Vor dem Veröffentlichen von Strandschnappschüssen und ähnlichen Bildern rät das BSI allerdings, die Einstellungen zur Privatsphäre in dem jeweiligen Netzwerken zu überprüfen, da gerade solche Bilder Einbrechern sehr hilfreiche Hinweise auf während der Urlaubszeit nicht bewohnte Wohnungen und Häuser liefern können.

Um die Nutzung öffentlicher WLAN- und Internet-Angebote zu ermitteln, gab das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik eine Studie beim Marktfoschungsinstitut TNS Infratest in Auftrag. Dieses führte dazu Mitte Juni 2016 eine repräsentative Online-Befragung von 1029 Personen durch. Diese ergab, dass über 50 Prozent aller Urlauber frei zugängliche Internetverbindungen nutzt, weniger als 20 Prozent seien im Urlaub völlig offline. Der Anteil der Internetnutzer ist dabei unter der Altersgruppe von 16 bis 24 besonders hoch.







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