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Neues Leben an der Seidenstraße – das Silk-Road-Projekt

An der Seidenstraße - Samarkand in Usbekistan
Samarkand, Buchara, Chiwa – geheimnisvolle Legenden und Mythen ranken sich um die Orte, an denen sich die Wege der alten Seidenstraße kreuzen. Ihre alte Kultur, faszinierende Kunstwerke und architektonische Vielfalt weisen sie noch heute als die Geburtsstätte der Märchen aus 1001 Nacht aus.

Seit ewigen Zeiten fühlen sich Menschen von der Großen Seidenstraße angezogen, die zur Brücke zwischen den Völkern des Westens und des Ostens geworden ist. Viele Reisende sind auch in heutiger Zeit wieder hier unterwegs, um die vielen Schätze der alten Handelsroute zu entdecken und zu bestaunen.

So engagiert sich die Welttourismusorganisation (WTO) seit Jahren für die touristische Entwicklung der Seidenstraße. An dem sogenannten"Silk-Road-Projekt" sind mittlerweile insgesamt 33 Länder beteiligt, durch die die Handelsstraße in einer ihrer vielen Varianten auf dem Weg von Europa nach China einst führte.

Als jüngstes Mitglied ist vor kurzem Spanien dazugekommen. Die am Projekt beteiligten Länder treffen sich regelmäßig auf der ITB in Berlin und jetzt Anfang November auf dem World Travel Market in London.

Aber auch auf kleineren regionalen Messen erörtern Wissenschaftler, Touristiker, Vertreter von WTO und Weltbank Möglichkeiten und Perspektiven für die touristische Weiterentwicklung, die den anliegenden Regionen und deren Bewohnern zugute kommen sollen.

Seidenstraße - ReiseführerKultur und Wissenschaft an der Alten Seidenstraße

Als das Herz der Seidenstraße gilt dabei Usbekistan mit den ehemaligen und bereits erwähnten Karawanenstädten Chiwa, Samarkand und Buchara. Hier ist die Dichte an historischen Zeugnissen wie Medressen oder Karawansereien besonders hoch.

Diese historischen Zentren als Schnittpunkte der Kulturen gehören heute zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Beim Namen dieser Städte, die schon für Goethe einen mythischen Klang hatten, denkt man auch noch in heutiger Zeit sofort an Legenden, mit den Schätzen des Orients beladene Karawanen und prunkvolle Paläste und herrliche Moscheen.

Aber auch die Wissenschaft hatte hier ihre große Zeit. So waren beispielsweise der Mathematiker Al-Chwarizmi, der dem Algorithmus seinen Namen gab, und der Astronom Ulugbek hier tätig. Ulugbek kartierte bereits 1437 über 1000 Sterne und bestimmte die Dauer eines Sternenjahres bis auf eine Minute genau.

Moderne Entwicklungen an der alten Handelsroute

Durch diese Konzentration engagiert sich Usbekistan auch besonders am Seidenstraßen-Projekt. So wird mit vollem Einsatz am Ausbau der Bahn-Infrastruktur gearbeitet. Für die 344 Kilometer von Taschkent nach Samarkand benötigen Schnellzüge schon seit 2011 nur noch etwa zwei Stunden, inzwischen ist der Ausbau der Strecke bis nach Buchara erfolgt. Eine Schnellzugstrecke bis Chiwa soll 2019 in Betrieb genommen werden.

Auch beim von China angetriebenen Projekt "Neue Seidenstraße" geht es um gute Verkehrsanbindungen – man möchte neue, schnelle Zugverbindungen zwischen Europa und China etablieren. Dazu werden teilweise Bahnstrecken in Kirgisistan und Tadschikistan neu gebaut.

Aber auch heute schon geht es an der Seidenstraße wieder sehr lebendig zu. Der "Trans-Eurasia-Express" verkehrt seit 2010 zwischen mehreren europäischen Ländern und China und transportiert Autos, Autoteile und sonstige Güter. Rund zwei Wochen ist er dabei auf der rund 10.000 Kilometer langen Strecke unterwegs – das ist deutlich weniger Zeit als man auf dem Seeweg benötigen würde.

Auch für Reisende gibt es einige ausgefallene Touren mit Bezug zur Seidenstraße. So gab es beispielsweise eine 16.000 Kilometer lange und zwei Monate dauernde Fahrt im modernen Reisebus von Freiburg nach Shanghai durch den Busreiseveranstalter Avanti aus Freiburg.

Seit vielen Jahren organisiert der Hamburger Reiseveranstalter und China-Spezialist China Tours bereits eine Tour für Reisende im eigenen Oldtimer von Köln nach Peking.







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