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Kindersitz oder Anhänger - sicher Radfahren mit Kindern

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Radfahren in Familie – mit dem Nachwuchs radelnd unterwegs

Sicherheit beim Radfahren mit Kindern
Die Sonne scheint, das Wetter ist herrlich und nichts kann einen drinnen halten. Die Lust auf frische Luft und Bewegung ist groß – also ab aufs Rad. Damit kommt man manchmal schneller, auf jeden Fall aber gesünder und umweltschonender ans Ziel als mit dem Auto. Außerdem macht es Spaß, denn Radfahren mit der ganzen Familie ist ein besonderes Erlebnis. Und das auch schon, wenn die Kinder noch ganz klein sind.

Kinder und Fahrrad – das passt schon fast von Geburt an zusammen und radelnde Eltern müssen nicht warten, bis die Sprößlinge selbst Radfahren lernen. Die können die Radtouren bis zum ersten eigenen Fahrrad noch ganz bequem bei Mama oder Papa im Kinderfahrradanhänger oder auf Kindersitz genießen. Worauf sollte man aber achten, wenn der Nachwuchs mit auf Tour geht?

Wer das erste Mal mit einem Anhänger oder Kindersitz unterwegs ist, wird schnell merken, dass sich das Fahrgefühl dadurch erheblich ändert. Je nachdem, ob der Kindersitz vorn hinter dem Lenker oder hinten auf dem Gepäckträger angebracht ist, verlagert sich der Schwerpunkt beim Rad. Fachleute raten daher im Interesse der Sicherheit, ein paar Proberunden mit einem entsprechendem Gewicht im Sitz zu drehen, bevor man mit dem Kind das erste Mal startet. Mit einem Anhänger ist beachten, dass dadurch der Wendekreis größer wird und die Fahrt durch enge Passagen, die bis jetzt problemlos möglich war, eventuell jetzt nicht mehr klappt.

Wer als „Fahrer“ mit einem Kind unterwegs ist, muss mindestens 16 Jahre alt sein, das Kind wiederum darf nicht älter als sieben sein. Hier gilt auch eine Gewichtsbeschrönkung für das Kind in Abhängigkeit von der Sitzposition – ist der Sitz vorn, gelten 15 Kilogramm, ist er hinten, dann 22 Kilogramm als Höchstgrenze. Von Experten empfohlen, allerdings nicht Pflicht – bei einem Fahrradhelm ist jeder in puncto Sicherheit selbst verantwortlich.

Bei der Frage, ob man lieber einen Fahrrad-Anhänger oder doch besser einen Kindersitz wählt, spielt oft der Preis eine nicht ganz nebensächliche Rolle, denn Sitze kann man schon für unter 30 Euro bekommen, während man für Anhänger je nach Qualität und Ausstattung neben preiswerteren Modellen auch schon mal zwischen 500 und 1.000 Euro ins Budget planen kann. Aber das allein sollte sicher nicht unbedingt den Ausschlag geben, bei der Kaufentscheidung gilt es auch noch einige andere Kriterien in Betracht zu ziehen.

Als erstes sollte man klären, was überhaupt an das vorhandene Fahrrad passt. Am besten, man lässt sich hier von einem Fachhändler beraten. Wer einen Fahrradanhänger kauft, muss ihn auch irgendwo abstellen, wenn man nicht gerade unterwegs ist. Neben der Platzfrage an sich, sollte man auch die Türbreite zur Unterstellmöglichkeit messen, bevor man den Anhänger kauft.

Hat man sich für einen Anhänger entschieden, kann man darin sogar schon Babys mit auf die Radtour nehmen, wenn sie ihr Köpfchen bereits allein halten können. Sollten sie noch nicht sitzen können, gibt es dafür spezielle Hängematten. Für einen Kindersitz muss das Kind dagegen auf jeden Fall komplett allein sitzen können.

Auf jeden Fall bietet ein Anhänger mehr Komfort. Die Kinder haben hier deutlich mehr Platz, können sich mit etwas Spielzeug während der Fahrt beschäftigen und sind durch die wasserfeste Abdeckung auch bei Regen geschützt und bleiben trocken. Auch beim Vergleich im Hinblick auf die Sicherheit schneidet ein Fahrradanhänger besser ab als ein Kindersitz. Kommt es zu einem Unfall, fallen die Kinder aus einem Anhänger nicht so tief, auch bleibt dieser oft stehen, auch wenn der Radfahrer selbst stürzt.

Wichtig beim Radeln ist auch, auf die richtige Bekleidung für die Kinder zu achten. In einem Fahrradsitz ist das Kind sowohl Sonne, Wind und Wetter ausgesetzt und sollte dafür je nach Wetterlage entsprechend angezogen werden. Bei längeren Fahrten ist auf ausreichenden Sonnenschutz zu achten.

Während sich die Eltern beim Radfahren bewegen, wird es Kindern im Kindersitz und auch im Anhänger oft schnell langweilig. Schon bei der Routen- und Streckenplanung sollte man deshalb auf häufige Pausen achten und dann bei Spielen und Toben den Kleinen genügend Bewegung verschaffen. Auch ausreichend Wegzehrung sollte mitgenommen werden – Kinder haben immer Hunger und Durst. Damit bei kleinen Kindern der Schnuller während der Radtour nicht verlorengeht, sollte dieser an der Kleidung befestigt werden.







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