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Reiseschutz - News rund um Reisen und sicher reisen

Sicherheit auf Reisen - Wenn das Auswärtige Amt Hinweise gibt oder Warnungen ausspricht

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Reisehinweise vom Auswärtigen Amt – Formulierungen richtig verstehen

Sicherheit beim Reisen
Beim Hören der täglichen Nachrichten fragt sich so mancher, wo auf der Welt man seinen Liegestuhl noch gefahrlos hinstellen und eine ruhige und entspannte Ferienzeit genießen kann. Viele Meldungen lassen eher des Gefühl aufkommen, dass sichere Reiseländer immer weniger werden.

Sobald in der Welt etwas passiert, schaut deswegen vor allem die Reisebranche auf die offiziellen Hinweise und Warnungen. Nach sicherheitsrelevanten Ereignissen wie Unruhen oder Anschlägen gelten die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes als Richtschnur für alle Maßnahmen, die in diesem Zusammenhang von Reiseveranstaltern und Fluggesellschaften eingeleitet werden.

Diese Hinweise beinhalten eine Einschätzung zur Gefährdung und Hinweise für die Durchführung von Reisen und werden der Lage entsprechend in verschiedenen Abstufungen formuliert.

Auch wenn die deutsche Tourismusbranche den Einschätzungen des Auswärtigen Amtes auf der Grundlage von eigenen Informationen aus den Zielgebieten nicht immer folgt, hat sie sich doch weitgehend dazu durchgerungen, diesen zu folgen. Kein Reiseveranstalter möchte schließlich die Verantwortung dafür übernehmen, seine Urlaubsgäste unter dem Vorzeichen einer Reisewarnung in die Ferien zu schicken.

Dabei liegt die Verantwortung letztendlich bei jedem Reisenden selbst, eine Entscheidung über die Durchführung einer Reise zu treffen, denn die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes haben keine eindeutige juristische Verbindlichkeit. So weist die Behörde von sich aus darauf hin, dass sich die Empfehlungen zwar "auf den zum angegebenen Zeitpunkt verfügbaren und als vertrauenswürdig eingeschätzten Informationen" gründen, aber "eine Gewähr der Richtigkeit und Vollständigkeit sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden" nicht übernommen werden kann.

Reisehinweise vom Auswärtigen AmtSicherheitshinweise und Reisewarnungen

Zu den leichteren Formen der Sicherheitshinweise zählt beispielsweise der Ratschlag, sich im allgemeinen vorsichtig zu verhalten und "Menschenansammlungen und Demonstrationen zu meiden". Meist wird dies durch die Empfehlung ergänzt, während des Aufenthalts im Reiseland die Berichterstattung aufmerksam zu verfolgen und in engem Kontakt zum Reiseveranstalter zu bleiben.

Bei Ereignissen, die von Konflikten begleitet werden können oder während bestimmter Zeiträume, wie etwa bei Durchführung von Wahlen, rät das Auswärtige Amt oft zu "erhöhter Vorsicht".

Etwas mehr Bedeutung sollte man der Formulierung, das Auswärtige Amt rät von "zu nicht unbedingt erforderlichen Reisen" in bestimmte Länder, Gebiete oder Städte ab. Dieser deutlich ernstere Hinweis ist die Vorstufe zu einer echten Reisewarnung, wenn noch kein vollständiges Bild zu der anstehenden Gefahrenlage gemacht wurde. Deshalb hat diese Formulierung einen vorübergehenden Charakter – entweder wird anschließend wieder Entwarnung gegeben oder aber die Lage ist wirklich ernst und es wird eine "echte" Reisewarnung ausgesprochen.

Da Reisewarnungen die schärfste Form der Sicherheitshinweise sind, werden sie entsprechend seltener ausgesprochen als "harmlosere" Formulierungen der Sicherheitshinweise. "Echte" Reisewarnungen enthalten immer den "dringenden Appell, Reisen in ein Land oder in eine Region eines Landes aufgrund einer akuten Gefahr für Leib und Leben zu unterlassen".

Als Reaktion auf diese Warnungen räumen Reiseveranstalter in der Regel ihren Kunden sowohl ein Recht auf kostenlose Umbuchungen und Stornierungen ein oder reagieren mit einer aktiven Kündigung bestehender Reiseverträge. In Ausnahmefällen kann es dazu kommen, dass Urlauber so schnell wie möglich aus dem betreffenden Land zurückgeholt werden.

Sowohl Naturkatastrophen als auch menschengemachte Krisen werden Reisen in andere Länder immer wieder beeinflussen und so sollten alle Reisepläne mit einer guten Reisevorbereitung beginnen. Je weiter die Reise von zu Hause wegführt und je exotischer das Reiseland ist, desto besser sollte man sich vorher informieren.

Über aktuelle Ereignisse, Krisenherde und Gefahren auf der Welt informieren zum Beispiel die Webseiten www.travelriskmap.com und www.global-monitoring.com.







Sicher reisen - Neben dem Abschluß einer Reiseversicherung kann man selbst noch mehr tun,
damit Urlaub und Reisen sicher und entspannt zum Erlebnis werden.

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