Nicht alles im Ferienflieger ist als Souvenir für die Reisenden gedacht
Als letztes Andenken an den herrlichen Urlaub oder als Mitbringsel für die Zuhausegebliebenen – viele Flugreisende nehmen nach Flügen gern etwas aus dem Flugzeug mit. Und gehen dabei von völlig falschen Annahmen aus, denn nicht alles, was die Airlines im Flieger ausgeben, darf man auch behalten und von Bord entfernen.
An erster Stelle gilt das für alle sicherheitsrelevanten Gegenständen im Flugzeug. Wer beispielsweise die Safety-Karten mit den Sicherheitshinweisen aus dem Vordersitz einpackt und mit nach Hause nehmen möchte, der kann sich beim Erwischt werden ernsthaften Ärger einhandeln. Darauf weist der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) hin.
Unerwünscht ist darüber hinaus auch die Mitnahme von Kopfkissen und Decken, diese sollten auch an Bord bleiben. Sogenannte "Amenity Kits", die es in der Business und First Class, seltener in der Economy Class, jeder Airline getrennt nach Damen und Herren gibt, können dagegen mitgenommen werden. Sie werden vor allem auf Langstreckenflügen verteilt und enthalten kleine Reiseaccessoires, die Reisende während des Fluges gebrauchen könnten – wie etwa Schlafbrillen, Ohrstöpsel, Zahnbürste, Kamm, Rasierzeug oder Parfüm.
Auch ausgegebenes Lesematerial wie Zeitungen und Zeitschriften können problemlos mitgenommen werden.