Reisen in die Karibik – Vorsicht wegen Wirbelsturmsaison
Tropische Wirbelstürme mit mindestens Orkanstärke, was einer Windstärke von 12 und damit einer Windgeschwindigkeit von mindestens 118 Kilometern pro Stunde entspricht, werden als Hurrikan bezeichnet. Sie können im nördlichen Atlantik, in der Karibik und im Golf von Mexiko auftreten.
Und genau in dieser Region ist in einigen Reiseländern momentan Wirbelsturmsaison, die im Juni beginnt und sich bis Ende November erstreckt. Bis dahin muss mansich auf starke Regenfälle, Stürme und Erdrutsche einstellen. Das betrifft so beliebte Reiseziele wie Mexiko, die Inseln der Karibik, die mittelamerikanischen Länder und die südlichen Bundesstaaten der USA.
Tropische Stürme können gefährlich sein und das besonders für Urlauber und Reisende, die sich mit diesen Wetterverhältnissen nicht auskennen und deren Auswirkungen leicht unterschätzen können. Während der Hurrikan-Saison sollten sich Touristen regelmäßig über die aktuelle Wetterlage und -vorhersage informieren. Das Auswärtige Amt empfiehlt in diesem Zusammenhang, die regionalen Wetterberichte zu verfolgen und Warnungen ernst zu nehmen.
Bleibt man mit der Wettervorhersage auf dem aktuellen Stand, kann man eher nicht von einem Hurrikan überrascht werden, da die Ankunft eines Wirbelsturms normalerweise ein bis zwei Tage im voraus angekündigt wird.
Ist der Sturm da, sollte man drei einfache Regeln beherzigen: In einer soliden Unterkunft bleiben, sich auf viel Regen einstellen und den Anforderungen des Zivilschutzes Folge leisten.
Aktuelle Informationen über Wirbelstürme findet man beispielsweise auch im Internet auf der Website vom National Hurricane Center unter: www.nhc.noaa.gov.