Gefahr der willkürlichen Verhaftung von Touristen in Gambia
Gambia, an den Ufern des beeindruckenden Gambia-Flusses gelegen und kleinstes Land Afrikas, hat sich in den letzten Jahren zu einem begehrten Reiseziel entwickelt. Die meisten Touristen kommen wegen der herrlichen, palmengesäumten Sandstrände ins Land. In ca. sechs Flugstunden ist man an einem ursprünglichen tropischen Reiseziel und kann einen abwechslungsreichen Urlaub genießen. Doch momentan ist die Reisefreude durch eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes vor Reisen nach Gambia etwas getrübt.
Urlauber und Reisende in Gambia werden derzeit zu besonderer Vorsicht aufgerufen. Man macht darauf aufmerksam, dass es in dem westafrikanischen Land immer wieder zu willkürlichen Verhaftungen kommt. In seinem Reisehinweis erklärt das Auswärtige Amt weiterhin, dass die Betreuung von Häftlingen durch die jeweiligen Konsulate unter Umständen von den Behörden sehr eingeschränkt werden kann. Wie Bild.de berichtete, werden häufig die Auslandsvertretungen nicht über Verhaftungen informiert. Außerdem wird der Zugang zu Inhaftierten sehr erschwert, die zudem mit sehr langen Gefängnisaufenthalten rechnen müssten.
Weitere Informationen: Auswärtiges Amt