Urlaub im Süden – Das Smartphone und die Sommerhitze
Das Smartphone mit seinen umfangreichen Anwendungen leistet gute Dienste in allen Lebenslagen – es gibt wohl inzwischen kaum eine Sache, für die es noch keine App gibt. Man hat ständig die aktuellsten Informationen aus aller Welt verfügbar, bekommt die neuesten Nachrichten seiner Freunde in Echtzeit und hat von der Lieblingsmusik bis zum Fotoalbum alles ständig parat. Zu allem Überfluß kann man damit sogar telefonieren…
Bei all diesen Möglichkeiten wird wohl kaum jemand sein Gerät absichtlich zu Hause liegen lassen, auch, oder vor allem dann nicht, wenn er in den Urlaub fauml;hrt. Gerade auf Reisen sind die kleinen Alleskönner sehr nützliche Reisebegleiter: Vom Wetter über die Fahrplanauskunft, als Navigationsgerät oder mit dem heruntergeladenen Reiseführer für das jeweilige Urlaubsziel ist man immer und überall auf dem neuesten Stand.
Dabei muss das Smartphone auch einiges über sich ergehen lassen – wer den Urlaub im sonnigen Süden verbringt oder auch hierzulande an richtig heißen Sommertagen unterwegs ist, setzt das Mobiltelefon gefährlichen Strapazen aus, denn Smartphones vertragen keine große Hitze. Besonders wenn die Temperaturen über 30 Grad Celsius ansteigen, kann es für das Handy gefährliche werden. Deshalb sollte man sein Smartphone vor Hitze schützen.
In erster Linie ist hier der Touchscreen betroffen. Nach einem längeren Sonnenbad kann es dazu kommen, dass dieser eventuell nicht mehr richtig funktioniert. Auch der Akku des Smartphones leidet und kann sich bei großer Hitze schneller als normal entladen. Experten raten deshalb dazu, Mobiltelefone im Sommer am besten in einer Tasche zu transportieren.
Haben Handy oder Smartphone trotz aller Vorsicht doch einmal einen "Hitzeschock" erlitten, dann sollte man es im Schatten langsam abkühlen lassen und alle extremen Maßnahmen vermeiden. Nach Expertenmeinung ist es keine gute Idee, das Smartphone vorübergehend in den Kühlschrank oder gar das Gefrierfach zu legen. Durch diesen abrupten Temperaturwechsel kann sich im Inneren des Gehäuses Kondenswasser bilden und eventuell einen Kurzschluss verursachen.