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Wintersport und Pistenspaß – am besten unfallfrei durch den Skiurlaub

unfallfrei durch den Winterurlaub
So mancher kann es gar nicht erwarten, dass es jedes Jahr wieder Winter wird und der Schnee in Massen fällt – wenigstens in den bekannten Wintersportgebieten. Dann will man nur noch so schnell wie möglich in den Winterurlaub starten und hofft auf ideale Wintersportbedingungen mit viel Sonnenschein, gut präparierten Pisten und möglichst wenig Betrieb.

Leider geht dabei nicht immer alles glatt und es ist nicht nur eitel Sonnenschein, denn Wintersport ohne Stürze gibt es nicht. Doch es muss nicht immer zum Schlimmsten kommen, denn das Risiko lässt sich minimieren und im Unglücksfall können kundige Helfer Schlimmeres verhindern.

Nach Erhebungen der Auswertungsstelle für Skiunfälle (ASU) haben sich in der Wintersportsaison 2012/2013 etwa 43.000 Deutsche beim Skifahren verletzt, von diesen mussten 3550 im Krankenhaus stationär behandelt werden. Die meisten Skifahrer und Snowboarder verletzen sich dabei ohne Fremdeinwirkung und Kollisionen und ziehen sich dabei Knochenbrüche und Bänderrisse zu. Wahrnehmungsfehler im Zusammenhang mit unangepaßter Geschwindigkeit sind die häufigste Ursache für Wintersportunfälle und auch mangelnde Kondition kann zur Erhöhung des Risikos beitragen.

Da nun jeder, der Zeuge eines Unfalls wird, auch verpflichtet ist zu helfen, sollten Wintersportler die grundsätzlichen Maßnahmen und Handgriffe beherrschen, denn beim Skifahren und Snowboarden kann es jeden erwischen.

Wie verhält man sich nun bei einem Pistenunfall ?

  • Als erste Maßnahme sollte man die Unfallstelle sichern und andere warnen. Dazu werden zwei Ski mindestens 25 Meter oberhalb der Unfallstelle über Kreuz in den Schnee gesteckt und eventuell noch mit einem farbigen Kleidungsstück versehen.

  • Danach gilt es, sich um den Verletzten zu kümmern und die Art der Verletzung zu klären. Ist der Verunglückte ansprechbar und sind Atmung und Puls stabil? Der Verletzte sollte nach Möglichkeit vorsichtig aus der Gefahrenzone an den Pistenrand gebracht werden. Dabei gilt: Wenn man versucht, den Verletzten zu bewegen und er hat dabei Schmerzen, dann lässt man es sein.

  • Ob direkt an der Unglücksstelle oder am Rand der Piste – wichtig ist es, den Verletzten warm zu halten und vor Auskühlung zu schützen. Skischuhe sollten auf keinen Fall ausgezogen werden, auch nicht bei Knochenbrüchen oder Knieverletzungen, denn diese wirken wie ein Kompressionsverband und verhindern somit starke Einblutungen.

  • Nach der Erstversorgung ist es wichtig, schnellstmöglich einen Notruf abzusetzen und die Pistenwacht zu informieren. Dazu gilt in Europa die einheitliche Notrufnummer 112. Die Pistenwacht kann man mit folgenden Rufnummern direkt erreichen: 140 in Österreich, 118 in Italien und 1414 in der Schweiz. Die Direktwahlnummern findet man meist an den Pisten-Infotafeln und sollte sie sinnvollerweise zu Beginn des Skiurlaubs im Handy oder Smartphone speichern.

  • Melden sollte man was passiert ist, wie viele Verletzte es gibt, wo und wann es passiert ist und wer den Unfall meldet. Dazu findet man den Pistennamen und die Pistennummer auf der Pistenrandbeschilderung.

Am besten ist es natürlich, wenn es erst gar nicht zu einem Unfall kommt. Mit ein paar einfachen Maßnahmen und durch vernünftiges Verhalten lässt sich das Verletzungsrisiko bei Stürzen und Zusammenstößen verringern.

Gute Vorbereitung ist das A und O

Grundsätzlich sollte man sich nur fit und gesund auf die Piste begeben. Den Alltag nur sitzenderweise im Büro zu verbringen, dann ins Auto und am Urlaubsort auf die Skier zu steigen, ist sicherlich keine gute Vorbereitung auf den Skiurlaub. Durch regelmäßige Bewegung und sportliche Aktivitäten sollte man die nötige Kraft und Ausdauer erwerben und vor der ersten Abfahrt Aufwärmübungen machen.

Die eigene Kondition und das eigene Können sollte man realistisch einschätzen und die Geschwindigkeit daran anpassen. Regelmäßige Pausen und Ausruhen am Pistenrand oder in einer Skihütte sind wichtig – auf Alkohol sollte dabei allerdings verzichtet werden bis man die Skier für diesen Tag wegstellt.

Regeln sollten eingehalten werden, Hinweis- und Verbotstafeln gilt es zu beachten. Auf gute, sichere und funktionstüchtige Ausrüstung ist zu achten. Ein Helm schützt den Kopf bei Stürzen, Rückenprotektoren die Wirbelsäule und den Lenden- und Schulterbereich. Die Bindung am Ski sollte nach der Sommerpause vom Fachmann geprüft und neu eingestellt werden. Ebenso sollte die Schnallenfunktion der Skischuhe überprüft werden, damit die Schuhe richtig sitzen.

Auch für den Winterurlaub lohnt es sich wie bei jeder anderen Reise über eine Reiseversicherung nachzudenken.
Auch bei noch so guter Vorbereitung und der Berücksichtigung aller Vorsichtsmaßnahmen ist man vor einem wirklichen Schaden nicht gefeit. Aus diesem Grund sollte niemand in den Skiurlaub starten, ohne eine gute Unfallversicherung und Haftpflichtversicherung im Reisegepäck zu haben. Reist man ins Ausland sollte eine Reisekrankenversicherung grundsätzlich abgeschlossen werden.







Sicher reisen - Neben dem Abschluß einer Reiseversicherung kann man selbst noch mehr tun,
damit Urlaub und Reisen sicher und entspannt zum Erlebnis werden.

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