Für die Einreise in die USA werden vorher besuchte Länder wichtig
Urlaub im Land der unbegrenzten Möglichkeiten – nach dem Weihnachtsshopping in New York stehen jetzt vielleicht eher der Badeurlaub in Florida, eine Motorradtour über die Route 66, ein glanzvoller Aufenthalt im Spielerparadies Las Vegas oder eine Fahrt mit dem Wohnmobil durch endlos weite, unberührte Natur und zu den bekannten Nationalparks auf dem Reiseprogramm für die USA. Doch wer künftig in die Vereinigten Staaten einreisen will, muss einige neue Bestimmungen beachten.
Darauf hat das Auswärtige Amt in einer Aktualisierung seiner Reisehinweise für die USA hingewiesen. Egal für welches Urlaubsziel innerhalb des Landes und für welche Aktivitäten man sich entscheidet, man muss zuerst in die USA einreisen und dabei gibt es künftig neue Vorschriften.
Touristen, die in den vergangenen fünf Jahren bestimmte Länder bereist haben, müssen für ihre Urlaubsreise in die USA künftig ein Visum beantragen. Konkret gilt das für den Iran, den Irak, den Sudan und für Syrien und für Reisen nach dem 1. März 2011. Reisende mit diesen Ländern auf ihrer Liste der besuchten Reiseziele werden vom Visa-Waiver-Programm ausgeschlossen.
Als praktische Konsequenz für jeden USA-Touristen, der sich in den genannten Ländern aufhielt, ergibt sich damit, dass man bei einer Einreise in die USA auch für touristische Zwecke ausschließlich ein Visum benötigt und man nicht mehr nur mit einer ESTA-Reisegenehmigung in die USA einreisen kann.