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Urlauber sollen dazu beitragen, die griechische Staatskasse zu füllen

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Griechenland plant Sondersteuer für Touristen

Griechenland - Reisen
Griechenland ist trotz Krise nach wie vor ein beliebtes Urlaubsziel und erfreut sich nach einigen Jahren der Flaute im Reisegeschäft wieder an zahlreichen Urlaubern, die das Land und die Inseln der Ägäis besuchen. Die griechische Regierung plant jetzt, ausländischen Touristen in die Tasche zu greifen, um die chronisch leere Staatskasse etwas aufzufüllen.

Da die Finanzlage in Griechenland immer prekärer wird, sich aber gleichzeitig die Verhandlungen mit den Gläubigern weiter dahinschleppen und vorerst keine neuen Hilfskredite in Aussicht sind, sucht man in Athen nach weiteren Möglichkeiten, um Geld einzunehmen. So gab es beispielsweise in der vergangenen Woche bereits Schwierigkeiten, um Renten und Gehälter im öffentlichen Dienst zu zahlen. Unklar ist bisher auch, wo das Geld für einen am 12. Mai an den Internationalen Währungsfond zurückzuzahlenden Kredit in Höhe von 747 Millionen Euro kommen soll.

Bei den Überlegungen der Regierung kam man jetzt auf die ausländischen Touristen und erwägt, diese mit einer Sonderabgabe auf Hotelübernachtungen zur Sanierung der griechischen Staatsfinanzen heranziehen zu können. In Betracht zieht man in den Monaten von April bis September eine Steuer von drei bis fünf Prozent auf den Gesamtpreis der Übernachtungen oder eine Pauschalabgabe von ein bis fünf Euro pro Nacht.

Diese Ideen lösen selbst in Griechenland nicht nur Zustimmung aus. Die Reisebranche ist alles andere als begeistert und es regt sich Widerstand. Viele Hoteliers befürchten eine abschreckende Wirkung auf Touristen und gehen davon aus, dass Griechenland durch diese Sondersteuer Urlaubsgäste verlieren wird, womit sich der Effekt, dass Geld in das Land kommt, ins Gegenteil umkehren könnte.

Dabei rechnet man in Griechenland gerade in diesem Jahr mit deutlich mehr Urlaubern. Nach Aussagen der Wirtschaftsministerin für Tourismus, Elena Kountoura, sind die Vorbuchungen sehr ermutigend. Dabei war auch 2014 ein sehr gutes Jahr – mit rund 22 Millionen Gästen und zusätzlich 2,5 Millionen Passagieren von Kreuzfahrtschiffen, die hier vor Anker gingen, boomte der Tourismus. Für die aktuelle Saison erwartet man insgesamt 25 Millionen Besucher. Der Tourismus spielt für Griechenland eine große Rolle – rund 750.000 Arbeitsplätze haben direkt oder indirekt mit der Reisebranche zu tun.







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